Unsere Komturei

Paul-Linke-Straße 18
70195 Stuttgart 

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OSMTH Komturei Stuttgart

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Über uns 

 Wir sind ein ökumenisch-geistlicher Ritterorden von Männern und Frauen in der Tradition des historischen Templerordens, der "Armen Ritterschaft Christi des Salomonischen Tempels zu Jerusalem" und verstehen uns als weltlicher Teil der zisterziensischen Familie.   Als bekennende Christen unterschiedlicher Konfessionen sehen wir unsere Aufgabe darin, in einer zunehmend säkularisierten Welt den christlichen Glauben in unserem Alltag zu leben und die Ökumene zu fördern. Wir verpflichten uns, dies konkret in unserer Lebenshaltung zum Ausdruck zu bringen. So setzen wir uns für Menschlichkeit und Toleranz, Gerechtigkeit und den Schutz des religiösen Lebens ein. 

Die Komturei Stuttgart verfolgt ihre Ziele auf der Grundlage des ursprünglichen religiösen Geistes des Ordens und des Heiligen Evangeliums, gemäß unserem Komtureimotto:          

                           
                     FÜR GLAUBE UND GERECHTIGKEIT   


                         Solidarität mit verfolgten Christen! 
            Setze ein Zeichen für Religionsfreiheit und Frieden  

Was wir nicht sind und was wir nicht wollen 

  ​Wenn wir sagen was wir sind, dann müssen wir auch sagen, was wir nicht sind und wo unsere Grenzen liegen:

Der Orden vertritt keine freimaurerischen, esoterischen oder gnostischen Lehren. 

Der Orden ist kein Verein für Mittelalter-Reenactment. 

Der Orden ist kein elitärer Club mit rein karitativen Ambitionen. 

Als Ordensgemeinschaft distanzieren wir uns von politischem und religiösem Extremismus und Fundamentalismus jeglicher Art. 

Die Komturei

Mit der Wahl von Hugues de Payns zum Patron der Komturei Stuttgart bekunden wir unser besonderes Anliegen, zu den Wurzeln des alten Templerordens zurückzukehren. Es ist klar, dass im Orden kein spirituelles Leben im Sinne alter kirchlicher Orden gepflegt werden kann. Hierfür wäre ein vollzeitliches Engagement für den Orden erforderlich.

 
Dennoch wollen wir uns so weit wie möglich an den geistlichen Grundlagen des alten Templerordens orientieren. 

Unsere Komturei gehört zum OSMTH Magistrales Großpriorat Deutschland

Bernhard von Clairvaux war geistlicher Vater und Spiritus Rector des Templerordens. Er hat dem Orden eine Regel gegeben, die sich an der benediktinischen Regel orientierte. Und seine zisterziensische Spiritualität hat den Orden geprägt. Wir wollen der Förderung und Pflege geistlichen Lebens eine besondere Bedeutung beimessen. Der Anspruch des alten Templerordens – nämlich Christen auf ihrer Pilgerfahrt ins Heilige Land zu schützen – soll eine neuzeitliche Aktualisierung erfahren. Auch wir wollen Christen begleitend schützen – auf ihrer Pilgerfahrt durch das Leben. Indem wir Ihnen Mut machen und dazu beitragen, ihren Glauben zu stärken, bieten wir ihnen ideellen Schutz. Was wäre wohl ein besserer Schutz gegen alle Widrigkeiten des Lebens als ein starker Glaube und eine geschwisterliche Gemeinschaft?

Soziales Engagement ist dann kein Selbstzweck, sondern Ausfluss dieser Glaubenshaltung. Wir wollen andere nach dem Beispiel des Barmherzigen Samariters wahrnehmen und ihnen nach unseren Möglichkeiten Hilfe angedeihen lassen.

Die Komturei verfolgt deshalb ihre Ziele auf Grundlage des ursprünglichen religiösen Geistes des Ordens und des Heiligen Evangeliums, gemäß unserem Komtureimotto: 


                                    Für Glaube und Gerechtigkeit

Historische Darstellung des OSMTH

 Der OSMTH, als moderner Templerorden, kann stolz auf eine 300 jährige Tradition zurückblicken.    

Nachdem der historische Templerorden (1118-1312) im Jahre 1312 gewaltsam zerschlagen wurde, begann 1705 mit der öffentlichen Stellungnahme des Herzogs von Orleans, die moderne Restaurierung des Ordens. Ab dem Jahre 1804 entwickelte der Orden seine heutigen Strukturen und organisierte sich als Institution des toleranten, traditionellen und universellen Ritterwesens. Diese Restauration wurde von dem neuen französischen Kaiser, Napoleon Bonarparte, genehmigt.    

1825 distanzierten sich die Templer von der Freimaurerbewegung!    

Am 11. Februar 1841 trafen sich die Templer in Paris und trafen eine wichtige Entscheidung: Alle Christen, unabhängig welcher Konfession sie angehörten, durften Mitglied des Ordens werden.    

Der OSMTH lebt somit seit über 150 Jahre die Ökumene!    

Mit dem Dekret vom 13. März 1853 ermächtigte der Kaiser Napoleon III die Templer, öffentlich die Abzeichen und Wappen des Ordens zu tragen. Es erfolgte die Neugründung als nichtmilitärische Hilfsorganisation durch Prinz Philipp von Orleans.    

In der heutigen Zeit gibt es, nicht zuletzt durch Trennung und Abspaltung, verschiedene Templerorden die unter dem Begriff OSMTH auftreten. Es liegt in der Natur der Templer, dass es eine große Bandbreite an Strömungen und Ausrichtungen gibt. 

Die Komturei Stuttgart​gehört zum OSMTH Magistrales Großpriorat Deutschland.

Die Ordensabtei Denkendorf

 Ziel der Ordensabtei Denkendorf ist es, der Spiritualität in der Komturei und im Orden einen Ort zu geben, in der Spiritualität und Kontemplation gepflegt und gefördert werden können. Der Orden betreibt natürlich kein eigenes Kloster. Deshalb steht die Ordensabtei auch nicht im Eigentum des Ordens. Vielmehr ist es ein auserwählter, spiritueller Ort, an dem die Ordensspiritualität in besonderer Weise gepflegt wird. 

Der historische Templerorden hat seine Wurzeln im Salomonischen Tempel in Jerusalem. Das Kloster Denkendorf wurde von den Chorherren vom Heiligen Grab 1128 gegründet, also nur zehn Jahre nach der Gründung der Templer.Mit der Wahl Hugues de Payns zu unserem Ordenspatron wollen wir die Nähe zu den ursprünglichen Ideallen des Ordens zum Ausdruck bringen.  Deshalb haben wir das Kloster Denkendorf zur Ordensabtei der Komturei Stuttgart gewählt.
  
Bei Besuchen, Retraiten und Exerzitientagen sollen dort Ordensmitgliedern und Gästen die Vielfalt und die Schönheit  der zisterziensischen Spiritualität und der Regel des hl. Benedikt nahe gebracht werden.
Dies ist auch Teil unseres Auftrags, Menschen auf ihrem Lebensweg zu begleiten und ihnen so "geistigen Pilgerschutz" zu gewähren.

 Als ökumenischer Orden pflegen wir freundschaftlichen Kontakt, sowohl zu verschiedenen Zisterzienserabteien, als auch zu den evangelischen Zisterziensererben und sehen uns als weltlicher Teil der zisterziensischen Familie.